08.10.2005

Neuer Film? Das Sein Zwo

Erste Szene im Himmel

Gott, der Herr; der Teufel; einige Engel

Inmitten von gleißendem Weiß sitzt Gott der Herr und lässt sich von den Engeln preisen. Als der Gesang des Lobpreisens schließlich so rhythmisch wird hält den Herrn nichts mehr auf seinem Thron und er stimmt mit einer flotten Tanzeinlage (Step) selbst mit ein.

Die Musik bricht ab und wird durch ein bedrohliches Bassdröhnen ersetzt. Der Teufel höchstpersönlich betritt die Szenerie.

Der behauptet doch glatt von vorneweg, dies sei sein Reich und der Mann mit dem Pappkarton solle gehen, der könne doch noch nicht mal tanzen. Der Herrgott verlangt beweise und ob der Teufel es besser könne. Der Teufel druckst rum, na gut, könne er nicht.

Man einigt sich auf den Ausspruch „Aussage und Gegenaussage“ und schon sei der Konflikt da. Schließlich wolle man hier einen Film machen, das ginge nicht ohne Konflikt.

Die Idee einer Wette wird geboren. Ein Spiel, bei dem jeder der beiden Kontrahenten versuchen muss, eine bestimmte Seele für sich zu gewinnen. Halt einen Nichtsnutz, bei dem schon alles verloren gegangen ist. Den müsse man, ohne ihm weh zu tun auf seine Seite holen.

Neugierig halten beide in der leuchtenden Glaskugel Ausschau nach einem geeigneten Kandidaten, was schwierig ist, weil alle Seelen der Welt ja schon fertig sind, bereits vergeben.

Letztendlich gibt es da aber einen...