14.12.2005

Johnny Ritchek in: "Der Mond Teil 2"

Vor seinem Teleskop steht Johnny Ritchek. "Die Heutige Bananenform des Erdtrabanten befindet sich in leichter Schief-Neigung. Da kann ich nichts für. So doof sieht es aber gar nicht aus."
Er nimmt ein Tuch und putzt sein Teleskop. "Das ist sehr wichtig, den ich will ja noch nächste Woche hindurch gucken." Aus Versehen streift er mit dem Tuch ein kleines Rädchen am selbstgebastelten Stativ des Teleskops, das Gerät verrutscht und zeigt nun nicht mehr den Mond.


Lange sieht Ritchek hindurch. Das Teleskop ist nun auf einen der anderen Balkone gerichtet. Er kann es nicht fassen, was er da sieht. "Es ist mein alter Rivale Ernst Stratcher. Auch er hat ein selbstgebasteltes Teleskop und führt offensichtlich Mondbetrachtungen durch."


Auf dem anderen Balkon steht Ernst Stratcher und schaut durch sein Glas. "Wunderschön! Ich glaube ich sehe einen Himmelskörper."

Stratcher versucht das Gesehene in sein Notizbuch zu zeichnen, doch der Bleistift rutscht ab und die Zeichnung mißlingt.


"Haha, der Dilletant!" ereifert sich Johnny Ritchek. "Kein Wunder, denn der beste Mondgucker bin ich!" Und Ritchek nimmt eine seiner mitgebrachten Bananen und schleudert sie ungeschält in die Richtung des Balkons, auf dem Ernst Stratcher seine Beobachtungen durchführt. Doch die Banane fliegt nicht so weit wie gewollt und fällt in einen großen Busch, wo sie auch hängen bleibt.